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Alte Unternehmenskultur killt Zukunftswachstum

01.12.2022

Sie beabsichtigen den Digitalisierungs- und Transformationsprozess voranzutreiben, wollen alle Vorteile nutzen und aktiv die Unternehmenszukunft gestalten, nur, Veränderungen und Zukunftsgestaltung ist ja nicht jedermanns Sache. Bewahrer wollen halt eher bewahren. Und Kulturänderungen sind häufig sehr sehr schwierig und können bei Nichtgelingen ganze Projekte zum Stillstand bringen.

Erfahren Sie, wie Sie es dennoch umsetzen können, ohne große Change-Projekte mit viel "Chichi" aufsetzen zu müssen.

Häufig scheinen Dinge in der Theorie leicht umsetzbar zu sein, aber in der Praxis gibt es viele Herausforderungen und Steine, die aus dem Weg geräumt werden müssen.

Ganz deutlich wird uns das immer wieder, wenn wir unsere Kunden bei der Transformation und bei den Change-Prozessen begleiten. Neue Organigramme, neue Prozessschritte, neue Abläufe, neue Zuständigkeiten erscheinen auf dem Blatt skizziert oder per PowerPoint visualisiert ganz einfach, aber dann kommt das große ABER. 

 


 

Unternehmenskulturen sind nun mal ziemlich veränderungsresistent.

 


 

Besonders bei Unternehmen, die seit vielen Jahren oder Jahrzehnten erfolgreich am Markt sind. Natürlich erkennt nicht nur das Management die Herausforderung aufgrund von veränderten Rahmen-Parametern, Digitalisierungen, Transformationen etc., sondern auch ein großer Teil der Mitarbeiter.

Nichts desto trotz, gibt es immer wieder einige, viele, die keine Lust auf Veränderung haben, die das Beharren sich immer wieder selber bestätigen aufgrund ihrer vergangenen Erfolge - Warum was ändern, wir sind doch erfolgreich, und machen doch alles richtig.

In meinem Buch "Pole Position oder Staub schlucken", 2017 im Haufe Verlag erschienen, widme ich dieser Thematik sogar ein ganzes Kapitel.

 

Und ja glauben Sie mir, in den erfolgreich durchgeführten Projekten habe ich wirklich die unterschiedlichsten Unternehmenskulturen und Mindsets kennengelernt.

Eventuell gibt es auch in Ihrer Organisation einen der sogenannten Bremser-Typen:

  • Angst-Bremser, die einfach Angst vor Veränderung haben,
  • Status-Bremser, die jede Veränderung oder jede Initiative ablehnen, da sie nicht wollen, dass andere gleich oder gar besser gestellt sind,
  • Neid-Bremser, die neidisch auf andere sind und häufig auch noch meinen, sie sind für was Höheres bestimmt oder
  • Mitläufer-Bremser, die einfach mal so Mitbremsen, weil es andere auch tun.

Alle diese Arten müssen ins Handeln kommen.

 


 

Je zielgerichteter eine Organisation aufgestellt wird, desto erfolgreicher führt sie die Transformation durch und gestaltet auch Ihre Zukunft.

 


 

Wir schlagen unseren Kunden immer wieder zwei Modelle für die Umsetzung vor - Modelle, die nicht theoretischer Natur, sondern praxiserprobt sind:

  • das Modell der logischen Ebenen von Robert Dilts, das ich aufgrund seiner Komplexität separat beschreiben werde und
  • das Management Tool der Kultur-Map, welches auf Dave Gray zurückgeht.

Hier können Sie 3 Ebenen analysieren beziehungsweise definieren:

 

 

Erste Ebene die Resultate: Sprich, wie soll die gewünschte Unternehmenskultur sein. Wofür steht die Organisation? Was ist der Organisation wichtig? Welche Werte sind hinterlegt etc.

Als zweite Ebene geht es um das Verhalten: Das heißt, welche Verhaltensweisen müssen im gesamten Unternehmen vorhanden sein, damit auch das Resultat, sprich die gewünschte Kultur, entsteht und gelebt wird. Da sind wir dann tatsächlich auch bei der täglichen Doing-Ebene, beim Mindset bei der Einstellung der Einzelnen. Hier geht es um Operation Exzellenz.

Schließlich kommen wir zur spannenden dritten Ebene: Da geht es dann um die Blockierer und die Enabler. Also, wie kann man als Unternehmen die gewünschten Verhaltensweisen fördern, beziehungsweise, was würde den gewünschten Verhaltensweisen im Wege stehen???


Analysieren Sie z.B., ob ihre Bonussysteme die Zielerreichung unterstützen oder eher eher kontraproduktiv sind. Hier geht es auch ganz konkret um die Leitplanken, die seitens des Unternehmens gesetzt werden.

 

Obwohl dieses Modell mit den drei Ebenen und den drei Fragestellungen so simpel aussieht - es hat es nach unseren Erfahrungen ein unheimlichen Impakt auf das gesamte Unternehmen - es schließt alle Mitarbeiter und Prozesse mit ein, richtet alles ganz klar aus, ist 100% zielorientiert und schnell und einfach umzusetzen.