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Stunden- oder Tagessätze sind der Todfeind für Deinen Erfolg!

04.10.2023

Warum Du als Berater, Trainer, Coach oder Experte niemals mit Stunden- oder Tagessätze arbeiten solltest:

Der Grund: Du erzeugst einen falschen Fokus. Bei Deinen Kunden und Klienten wird der Fokus nicht auf die Lösung gesetzt, sondern auf die Zeit, die gebraucht wird. Du bist einer von vielen, die ihre Zeit gegen Geld tauschen.

Echte Top-Experten lösen Kundenprobleme bzw. helfen ihren Kunden schneller und besser ihre Ziele zu erreichen. Der Fokus ist darauf gerichtet und nicht auf Stunden- oder Tagessatz.

 

1. Die Vergleichbarkeits-Falle:

Wenn der Preis pro Einheit bei der Auswahl primär ins Auge springt, wer wird genommen? Stundensatz: 40€ - 80€, - 160 €, - 250€, oder - 500€? 

Hier kommt dann die Preis- und Verkaufspsychologie zum Tragen.

 

2. Problem im B2B-Bereich - Die schwierige Budgetierung für Kunden:

Kunden können Schwierigkeiten haben, die Gesamtkosten einer Dienstleistung basierend auf Stundensätzen oder Tagessätzen vorherzusagen und zu budgetieren.
Dies kann Unsicherheit und Bedenken hervorrufen.

 

3. Problem im B2C-Bereich - Unsicherheit über den Gesamtpreis:

Kunden könnten sich bei zeitbasierten Preismodellen unsicher über den Gesamtpreis fühlen, da die Endkosten von der Dauer der Dienstleistung abhängen. Dies könnte zu Konflikten oder Missverständnissen führen.

Deine Weiterentwicklung und Optimierung Deiner Dienstleistung wird nicht gewürdigt. In vielen Bereichen ist es so, dass die Problemlösung aufgrund der jahrelang gesammelten Erfahrung schneller wird. Warum solltest Du jetzt, nur weil Du schneller und besser bist als andere, also weniger Zeit benötigst, weniger Geld bekommen?

 

4. Zeitverschwendung:

Bei Stunden- oder Tagessatz-basierten Abrechnungsmodellen versuchen viele B2C-Berater gerne mehr Zeit aufzuwenden, als wirklich nötig wäre. Jede Stunde jeder Manntag bringt ja Umsatz.

 

5. Komplexität bei der Abrechnung:

Die Verfolgung und Abrechnung von Arbeitsstunden oder Tagen kann zeitaufwändig und komplex sein. Dies belastet Dich und Administration macht überhaupt keinen Spaß und bringt auch kein Geld.

 

6. Limitierung der Umsätze/Einnahmen:

Jeder hat nur eine begrenzte Anzahl von Stunden/Tagen zur Verfügung.

Ein Rechenbeispiel:

Gehst Du z. B. von 12 Monaten aus, dann blieben Dir abzüglich Urlaub, Feiertagen etc. effektiv 10 Monate. Ein Monat hat 20 Tage, davon brauchst Du aber auch Zeit für Weiterbildung, Neukundengespräche, fachlichen Austausch mit Kollegen, Konzeptionserstellungen, etc., dann blieben Dir max 15 operative Tage.

Nur mal angenommen, in Deiner Branche wäre ein Stundensatz zwischen 100 € und 200 € üblich. Du nimmst 150 €. 

150 € * 8 *15 = 18.000 € * 10 Monate = 180.000 €/ Jahr - Hand aufs Herz… wenn Du das wirklich so machst, bist Du aber arbeitstechnisch schon wirklich am Limit!

Willst Du vermeiden, dass Du Dich ausbrennst, sind Deine operativen Tage vielleicht nur 12: Dein Jahresergebnis läge dann bei 144.000 €.

Bist Du ehrgeizig und willst wirklich anfangen Geld zu verdienen, 250.000 €, 350.000 €, 500.000 € im Jahr, dann wirst Du das so niemals schaffen, denn einen Stundensatz von 300 € oder 500 € wirst Du in der Vergleichbarkeits-Falle, wo andere zwischen 100 € und 200 € nehmen, nie umsetzen können.

 

Also, entwickle Lösungpakete:

Ich muss zugeben, es hat bei mir im B2B-Beratungssektor fast 2 Jahre gedauert, bis ich ein perfektes System entwickelt habe, um dies zu 100% umzusetzen.

Ich kann Dir nur sagen, mach es. Es gibt nichts Besseres.

Wenn Du mit Lösungspaketen arbeitest - und ich kenne wirklich mittlerweile einige, die das extrem erfolgreich im B2B- und B2C-Bereich machen - kannst Du locker 250, 350, 500 Tsd. € im Jahr umsetzen, ohne 40 h in der Woche zu arbeiten.

 

Versuche einfach mal anders zu denken… out of the box…

 

Kostenbasiertes Pricing:
Dienstleistung => Std./Tagessatz * Zeiteinsatz = Preis => Mehrwert => Kunden

 

Lösungsansätze paketbasiert:
Kunde => Welchen Mehrwert will er? => Was ist ein fairer Preis dafür? => Was ist Dein Auffand => Dein Produkt-Paket

Wenn Du so denkst und vorgehst, stichst Du aus der breiten Masse aller B2C heraus!

Du positionierst Dich wirklich als Experte für Problemlösungen und Du ziehst auch die richtigen Kunden an.

Die Frage ist niemals: "Was kostet es?", sondern "Was bringt es mir?"

Dabei darfst Du nie "mit Deinem eigenen Portemonnaie" denken oder Deine operativen Stunden sehen, sondern immer nur schauen, welcher Person die Leistung, die Lösung ihres Problems wie viel wert ist

 

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