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Der Mindset f...

28.02.2023

Du ärgerst Dich über verschiedene Dinge, auch über Kollegen, Mitarbeiter, Vorgesetzte, Shareholder. Manchmal hast Du das Gefühl, dass Dir echt Energie abgesaugt wird - Energie die Du bräuchtest, um wichtige Dinge zu erledigen.

Selber schuld, kann ich nur sagen.

Warum Dir doch überhaupt keiner Energie abziehen kann und was Du tun kannst, um im guten Zustand zu bleiben, zeige ich Dir in diesem kurzen Video.

 


 

Okay, was haben denn nun die Schwerpunkte von Kitzki als Unternehmensberater mit Ärger und Energie zu tun?

Ganz einfach. Wenn Du Dich und Dein Unternehmen besser aufstellen willst, also mehr Umsatz, mehr Gewinn machen - sprich langfristig zum profitablen Wachstumschampion werden - willst, dann gibt es ja einiges zu tun - auch einiges völlig anders zu tun als bisher.

Denn, wenn Du schon alles richtig machen würdest, und alles schon so wäre, wie Du willst, dann würdest Du ja schon genau Deine Wachstumsziele erreichen und Wachstumschampion sein.

Hart, ja, aber ehrlich!

Also, anderes Handeln wird auch für ein anderes Ergebnis sorgen!

 


 

Anderes Handeln wird von einigen aus Deinem Umfeld begrüßt werden. Andere hingegen können damit aber auch nichts anfangen - sie sehen es vielleicht sogar als störend an oder als Bedrohung.

Ergebnis: Du wirst hier und da in der Gegenwart in Anführungszeichen "Gegenwind" bekommen.

Aber, was soll Dir wirklich als Bedrohung passieren?

Alles, was passiert und passieren kann, ist primär erst mal Kopfkino… Mindset… Wenn wir negativ denken, dann ist es halt manchmal ein fucking Mindset…

 


 

Wie bleiben wir nun in einem guten Zustand?

Stell' Dir vor, Du siehst etwas, das du richtig toll findest, etwa Kleidung, ein Auto, ein Jahrhundert Cognac oder was auch immer. Als Folge entstehen Emotionen - Du freust Dich. Dein Zustand ist positiv. Du hast Energie zum Handeln.

Ein anderes Mal bist Du auf der Autobahn. Du hast es eilig, es besteht kein Tempolimit und vor Dir fährt ein langsamer Fahrer auf der linken Spur, obwohl die rechte Spur frei ist. Jetzt sind Deine Emotionen Ärger und Wut. Wird Dein Zustand negativ, bedeutet dies auch, dass Du Energie zum Handeln verlierst.

Die Frage ist nun: Sind wir wirklich zu 100 % ausgeliefert?

Nein, Gott sei Dank nicht! Denn wir haben doch unseren Fokus - also die bewusste Sichtweise des Inputs.

 


 

Auf die Geschäftswelt übertragen:

Du hast vor etwas zu verändern. Du hast vielleicht vor, größere Ziele zu erreichen, und dann bekommst du einen blöden Kommentar… Wie ist Deine Emotion? (Dein Fokus entscheidet)

  • Sagst Du Dir, okay, der andere denkt zu klein, der ist zu ängstlich
  • oder fragst Du Dich, ob er Dir nicht traut oder sogar etwas gegen Dich hat?

Alles wieder Fokus.

 

Anderes Beispiel:

Du hast etwas vor im Unternehmen, kannst aber Deine Vorgesetzten nicht überzeugen. Hier spielen also Rahmenbedingungen eine Rolle. Rahmenbedingungen sind nun mal nicht änderbar, zumindest nicht änderbar auf unseren Befehl. Wir können es versuchen, aber wenn es nicht geht, dann müssen wir wieder unseren Fokus verschieben.

Du hast die Wahl: Take it. Change it or leave it.

Take it - Entweder akzeptierst Du, dass Du Deinen Vorschlag nicht durchsetzen kannst. So bleibst Du im guten Zustand und kannst auch weiterhin handeln.

Change it - Hier stehen Rahmenbedingungen im Weg.

Leave it - Wenn Du Dich mit der Abweisung nicht abfinden willst, dann ziehe Dich aus der Situation, zur Not durch einen beruflichen Wechsel. Dein Zustand bleibt positiv und Du bleibst im Handeln.

Viele Menschen haben aber genau damit ein Problem, weil sie sich immer über Rahmenbedingungen aufregen, die sie nicht ändern können.

Vielleicht bist Du auch in der Situation, dass einige im Unternehmen nicht "mitspielen" wollen, Bewahrer Bremser, was auch immer. Es gelingt Dir nicht, sie für Dein Projekt für Dein Vorhaben zu begeistern.

Auch hier gilt:

  • Take it      - akzeptiere, dass gebremst wird und Performance verloren geht
  • Change it - trenne Dich zur Not von Bewahrern und Bremsern oder
  • Leave it    - verlass' selbst das Unternehmen.

 


 

Es zeigt sich ganz deutlich, dass keiner Dir wirklich Energie "klauen" kann. Es kann auch niemand bei Dir wirklich für schlechte Laune sorgen. Du musst einfach immer nur reflektieren. Der Input ist erst mal neutral. Wie Du ihn bewertest, ist letztendlich Dein Fokus. Deine Werte-Welt entscheidet, ob das Glas ist halb voll oder halb leer ist. Dann entscheidest Du: take it, change it or leave it.

 


 

Zum Schluss noch ein ganz wichtiger Tipp:

Wenn Du wirklich schlechte Laune haben willst, dann hab' die schlechte Laune auch bitte ganz bewusst. Fühl' Dich richtig Scheiße, zelebriere es, jetzt die "Hasskappe aufzuziehen". Rede mit keinem, trinkt etwas und "genieße" das auch. Manchmal ist es auch nicht ganz schlecht. Nur bitte mache in dem Zustand auf keinen Fall Sport oder denke an schöne positive Sachen. Das "vermasselt" die Laune - die schlechte Laune.

Also übernimm zu 100 % die Verantwortung - dann lebt sich’s besser.

Du kannst immer entscheiden die Sachen die Du ändern kannst, zu ändern - du musst natürlich mit den Konsequenzen leben. Die Dinge, die du nicht ändern kannst, kannst Du hinnehmen und daraus das Beste  machen. Oder Du machst etwas ganz anderes. Die Entscheidung liegt bei Dir.